Montag, Mai 25, 2009

Thoughts about Language

Creation seems to come out of imperfection.
It seems to come out of a striving and a frustration.
And this is where I think language came from.
I mean, it came from our desire to transcend our isolation...
and have some sort of connection with one another.
And it had to be easy when it was just simple survival.
Like, you know, "water." We came up with a sound for that.
Or, "Saber-toothed tiger right behind you." We came up with a sound for that.
But when it gets really interesting, I think,
is when we use that same system of symbols to communicate...
all the abstract and intangible things that we're experiencing.
What is, like, frustration? Or what is anger or love?
When I say "love,"
the sound comes out of my mouth...
and it hits the other person's ear,
travels through this Byzantine conduit in their brain,
you know, through their memories of love or lack of love,
and they register what I'm saying and say yes, they understand.
But how do I know they understand? Because words are inert.
They're just symbols. They're dead, you know?
And so much of our experience is intangible.
So much of what we perceive cannot be expressed. It's unspeakable.
And yet, you know, when we communicate with one another,
and we--
we feel that we have connected,
and we think that we're understood,
I think we have a feeling of almost spiritual communion.
And that feeling might be transient, but I think it's what we live for.

[quoted from "Waking Life"]

Sonntag, Mai 24, 2009

Waking Life

Was ist das für ein Leben, das sich zwischen den Bewusstseinsebenen abspielt? Was haben die Erlebnisse für eine Bedeutung? Welchen Einfluss habe ich? Woher weiß ich, dass ich träume / mich in der Realität befinde? Was sind Realität und Bewusstsein eigentlich?
"Träumen ist Schicksal" - so beginnt der Film Waking Life, der mich diese Fragen aufwerfen lässt. Ein Film, voll von philosophischen Input, der mich auch nach knapp 2 Wochen noch nicht so ganz loslässt. Zuvieles was sein könnte, jeder Gedanke eine Mischung aus Bombe für unsre heile, kleine Welt und der Chance all unsre Sehnsüchte zu erfüllen. Viel zu viele Variablen im Spiel des Lebens und (zum Glück) viel zu geringe Erfolgschancen eine Lösung zu finden. Ein Muss - finde ich - für jeden, der sich ab und an mit seiner eigenen Existenz auseinander setzt. Und natürlich für alle, die sich ein kleines, filmisches Kunstwerk voller Ideen anschauen möchten.

Achja, wenn wir schon bei den ganzen Spinnereien sind, kann ich noch einen weiteren Film empfehlen: "Being John Malkovich". Freier Willen oder doch nur Marionette? Was passiert wenn jemand in sein eigenes Unterbewusstsein reisen könnte?

Eigentlich hatte ich mir diesen Eintrag ganz anders ausgemalt, doch die Gedanken kreisten zu schnell um greifbar zu sein und mit dem was dabei herauskam war ich unzufrieden. Daher nur ein kurzer Streifzug durch das Thema, denn ganz wollte ich es euch, meiner treuen Leserschaft, nicht vorenthalten ;-)

In diesem Sinne werde ich mich ein weiteres Mal in die Traumwelt begeben um mich dann morgen in aller Frühe vom Wecker zurück in die Realität holen lassen (was auch immer man darunter versteht *g*).

Ich liebe dieses Leben!