Dienstag, November 21, 2006

Making a difference

Well folks - I'm back. Nach den Wiener Partytagen durfte ich nun etwas ruhigere und entspanntere Tage in Schweden verbringen. Genauer gesagt im schönen Städtchen Jönköping am Vätternsee. Im Sommer muss es super sein - mit baden und allem. Damit wars nun leider nix mehr, aber immerhin hatten wir Plusgrade zu verzeichnen, was mir erlaubte durch ausgiebige Waldspaziergänge die Gegend ein wenig zu erkunden (leider ohnen nen Elch zu sehen). Ansonsten war ich ziemlich faul ;-) und gelesen hab ich auch viel.
Doch der größte Teil der Zeit war dem Gedankenaustausch, den Gesprächen, dem Kennenlernen von Neuen, den Diskussionen oder dem Schwelgen in Erinnerungen gewidmet. Z.B. mit Italienern über Politik, Mafia und Korruption, mit einem aus Sri-Lanka über die Bedeutung des Einzelnen in der Gesellschaft und den Möglichkeiten sich selbst zu verwirklichen, etc..... Ach ja, da es dort ja schon ziemlich früh dunkel wird, kann man natürlich auch früher anfangen zu trinken ;-)
Wie bereits in meinem vorausgegangenen Beitrag zu entnehmen war, so ging es sehr multinational zu (und vergleichsweise wenig schwedisch). Die einzigen Schweden hab ich im Supermarkt oder am Flughafen getroffen. Aber die Schweden sind ja nun mal auch kein wirklich kontaktfreudiges Volk. Ja, die Schwedinnen sind fast ausnamslos hübsch anzusehen, aber waren in ihrer Art doch sehr, sehr kühl und somit nicht in der Lage mein Herz zu erwärmen *lach* Schafft halt nicht jede.... only few make a difference

Was bleibt sind Erinnerungen an schöne Tage (die leider viel zu schnell rum waren) und Gedanken an das, was die Zukunft bereithalten kann. An dieser Stelle möchte ich noch ein Dankeschön an Lis loswerden. Für Unterkunft und Verpflegung, die offenen Gespräche, ein offenes Ohr, neue Ansichten und Einblicke, die Reiseberichte, die Tee-mit-Rum-Sessions, etc. Consider yourself hugged! :-)

5 Comments:

Blogger Markus said...

Also ich hätte erwartet daß du jetzt von wilden Saunaabenden mit Vodka und im zugefrorenen See baden berichtest. Oder daß du nackt auf einem Elch, mit nur einer Nikolausmütze an, geritten bist.
Nicht zu vergessen das Knäckebrotessen mit 30schwedischen Blondinen in den einsamen Wälder Westlapplands.

Aber gut es war auch bestimmt so ganz nett. :-)

Wünsch dir wieder einen guten start in den Arbeitsalltag auch wenn es ja gar nimmer soooo lang bis Weihnachten is.

22. November 2006 um 08:31

 
Anonymous Anonym said...

Schwedische Saunaabende mit Voka ist wie Deutsche Frosch und Schneckenesser.
Oder wie der Wiener sagt: Schmarn, schleich di!

TTTOOTTTAALLLLL FFFAALLLSSSSCCCHHHH

Und einen Elch wollt ihr in freier Wildbahn ganz sicher nicht sehen. Die Sind größer als Pferde und sicher nicht zahm.

EUCH nehm ich NNNIIIEEE mit nach Schweden, BANAUSEN!

22. November 2006 um 18:18

 
Blogger Prinz von Engeland said...

*lol* Der geile Schwedenfred!!
Ich weiß wie groß Elche sind - hab nämlich schon mal einen in freier Wildbahn gesehen. Außerdem hatte ich keine Nikolausmütze dabei ;-)
Wobei, dass ich nicht selbst auf die Idee mit dem Knäckebrotwettessen im Wald gekommen bin ärgert mich ein wenig ;-)

Ach ja, ich hab gehört Fred, dass euer Haus so weit im Süden steht, dass ist ja schon fast Dänemark ;-)

22. November 2006 um 19:26

 
Blogger Markus said...

Also ein Wiener würde sagen:"Geh schleich die" oder "bist du deppert"!

Und es gibt wohl schwedischen Vodka, wie es Französisches Bier gibt. Zudem ist in Schweden kein Smörebrötparagraph vorhanden der es verbietet sich von betrunkenen Blondinen in der Sauna mit Reisigzweigen den Hintern versohlen zu lassen.
Und danach sieht dann eh jedes Tier aus wie ein Elch, wenn nicht sogar wie zwei elche. Dennauch schwedischer vodka hat Alkohol.

23. November 2006 um 08:08

 
Blogger Prinz von Engeland said...

Wenn er dort nur nicht so teuer wäre..... auch ein Grund, warum mein Gepäck auf dem Heimweg um einiges leichter war ;-)

25. November 2006 um 23:20

 

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