Tour de Ruhrpott 2007
Nachdem der erste Arbeitstag nachm Urlaub gut überstanden ist, kann ich mich nun beruhigt einem kleinen Reisebericht widmen. Von Donnerstag bis Sonntag verschlug es Caro, Peter und mich ins Ruhrgebiet - dort hält sich ja bekanntlich der Markus im Moment auf. Leider musste letzterer das Bett hüten, was zur Folge hatte, dass wir meist nur zu dritt auf Tour gingen.
DONNERSTAG:
Morgens um 8 gings los, wir hatten Glück mitm Verkehr und der Peter brachte uns sicher und wohlbehalten ans Ziel, welches wir zur Mittagszeit erreichten. Am Nachmittag erkundeten wir noch ein wenig den Süden von Essen. Zunächst die Villa Hügel - die prachtvolle Residenz der Krupp-Familie. War wirklich beeindruckend - vor allem auch der riesige Park. Weiter gings dann nach Werden an den Baldeney-See, an dessen Ufer wir uns schön in die Sonne setzten, das Wetter genossen und das erste Bier des Urlaubs zu uns nahmen. Am Abend bereiteten wir uns ein leckeres Mahl und verbrachten einen netten Abend mitm Markus und seinen WG-Mitbewohnern. Natürlich wurde auch etwas getrunken und so kam es unter anderem ganz unverhofft zu einem kleinen Fotoshooting bei Cuba-Libre und dicker Zigarre. Ich schreibe unter anderem, da es in den Tagen so vieles gab - auch so vieles im kleinen und situationsahängig ("Boah!!") - dass hier nicht alles wiedergegeben werden kann. Zu spät sind wir aber nicht ins Bett, denn wir wollten ja auch noch was vom Tag darauf haben.
FREITAG:
Ausgeruht und gestärkt verließen wir um 11 die Essener WG auf unsrem Weg nach Düsseldorf. Wie der Markus das ein oder andere mal schon erwähnt hat, ist der öffentlich Nahverkehr im Ruhrgebiet sehr gut aufgestellt. Sehr gute Verbindungen zu fast jeder Tages- und Nachtzeit und auch von den Preisen her schwer in Ordnung. In Düsseldorf erkundeten wir zunächst die Kö, dann weiter durch die Altstadt und von dort an die Rheinpromenade. Nach kurzem Abstecher zum Hafen, gings über den Rhein-Tower und den Landtag wieder Richtung Altstadt. Da uns das Flair sehr gut gefiel und auch das Wetter mitspielte entschlossen wir uns, den Abend lieber in DüDo mit einer Kneipentour zu verbringen als nach Essen zurück zu fahren und dann ins Delta-Center zu gehen. Gegen 17 Uhr legten wir uns mit ein paar Bier auf ne Wiese am Rheinufer und genossen bis ca. 20 Uhr die Sonne. In der Altstadt - auch die längste Theke der Welt genannt - war nun hochbetrieb. Die Straßen gefüllt, überall draußen Tische und Stände an denen es leckeres Alt gab. Sowas ist man sonst nur von Straßenfesten oder ähnlichem gewohnt. War auf jeden Fall ein tolles Erlebnis. Gegen 1 Uhr waren wir dann wieder daheim.
SAMSTAG:
Der Morgen gehörte der Erholung sowie dem geselligen Miteinander - wir waren ja schließlich auch da um den Markus zu besuchen und nicht nur des Sightseeings wegen. Als es dann wieder auf Tour ging, führte uns der Weg zunächst zur Zeche Zollverein. Von dort war es nur ein Katzensprung nach Gelsenkirchen, wo wir die Innenstadt und die Veltins-Arena in Augenschein nahmen. Lange verweilen konnte wir nicht, da wir noch 2 weitere Städte besichtigen wollten. Zunächst gings nach Bochum. Dort die Innenstadt angeschaut und dem Bermuda-Dreieck einen Besuch abgestattet. Etwa zu der Zeit füllten sich die Straßen langsam mit Bochum-Fans -war ja Bundesliga gewesen. Zu guter letzte sind wir für nen Aufenthalt von 45 Minuten noch nach Dortmund gefahren. So wirklich viel sehen konnten wir nicht, aber immerhin waren wir mal in Dortmund ;-) Mussten ja schließlich um 20 Uhr wieder in Essen weilen, da es auf ne Einweihungsparty eines ehemaligen Mitbewohners vom Markus ging. Trotz warmen Krombachers, eines Zeltlagerlieders und des sich im laufe der Tage geholten Sonnenbrandes wurde es noch ein netter und witziger Abend - ganz großes Lob an dieser Stelle noch mal für das tolle Buffet ("Boah! Klasse, ne!").Irgendwie wars dann auch halb 4 als wir ins Bettchen sanken.
SONNTAG:
Nach nicht allzu langer Nacht und einem sehr ausgedehten Frühstück bildete der Besuch des Tetraeders in Bottrop einen schönen Abschluss des Urlaubs bevor wir die Rückreise antraten.
Auch wenn der Bericht sicherlich viel zu objektiv und oberflächlich ausgefallen ist, so auch deshalb weil es einfach viel zu viel zu schreiben und auch viel zu schwer aufs Papier zu bringen gewesen wäre. Es waren wirklich schöne, erlebnisreiche und auch unvergessliche Tage, die wir verbringen konnten - und ich will gar nicht wissen, wie super es geworden wäre, wenn wir den Markus die ganze Zeit an Bord gehabt hätten. Bilder gibts auch - ca. dreieinhalbtausend Stück - die sich aber momentan noch nciht in meinem Besitz finden. Gibts dann zu gegebener Zeit.
Bleibt mir nur noch den Beteiligten für die schöne Zeit zu danken und mich auf die kommenden gemeinsamen Erlebnisse zu freuen.
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