Es kommt eh immer anders als man denkt - Teil 893
Ja, es vergeht kaum eine Woche in der man es nicht am eigenen Leib zu spüren bekommt - es kommt eh immer anders als man denkt. Egal ob jetzt im positiven oder negativen Sinne. Aber mir scheint die Überschrift dieses Posts auch für das Leben im Moment und in den letzten Monaten recht treffend. Weiß nicht, ob sich da was groß verändert hat oder ob man da nur einer Illusion beraubt worden ist. Oder man es davor einfach nicht so in dem Maße erlebt hat. Liegt es an unserer Generation? Macht es überhaupt Sinn zu planen? Ich denke schon, denn einen gewissen Rahmen kann man ja doch sehr gut beinflussen - aber alles was außerhalb dessen abläuft ....hhmm, passiert einfach. Schicksal eben (was aber nicht unbedingt tragisch sein muss - leider ist das Wort im Deutschen negativ belegt - es gibt auch positives Schicksal). Was natürlich auch schnell mal zu einer Achterbahnfahr der besonderen Art führen kann - vor allem, wenn man für sowas auch noch anfällig ist. Ich glaub der Schlüssel ist einfach, dass man sich einfach über jeden Tag, über jede Sache die passiert, freuen kann. Getreu nach dem Motto: "If today was perfect there would be no need for tomorrow". Warum soll ich an das hier und das heute den Anspruch stellen perfekt zu sein, wenn ich es doch selbst nicht bin/sein kann? Außerdem impliziert der Spruch die Chance sich oder etwas zu ändern, zu entwickeln, wachsen zu lassen. Meine Oma sagt immer: "Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut". Jeder Tag ist ein weiterer Schritt, ein weiteres Mosaik im Puzzle des Lebens.
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